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Einführung

Das Programm Image Viewer ist in erster Linie dazu gedacht, Fotos und an­dere Bilder anzuzeigen. Nun mag sich so manch Einer fragen, wozu denn noch ein Tool zum Anzeigen von Bildern nützlich ist. Der Grund hierfür ist bestechend einfach! Denn beispielsweise speichert der Bildbetrachter von Windows 7 eigenständig und ganz automatisch vermeintliche Änderungen an Bildern ab. Solche vermeintlichen Änderungen entstehen zum Beispiel durch simples Rotieren des gerade angezeigten Bildes. Damit ist das angeschaute Bild nicht mehr das Originalbild! Das Programm Image Viewer nimmt hin­gegen keinerlei automatische Änderungen an einem Bild vor.

Auf der anderen Seite ist der Bildbetrachter von Windows 7 nicht dazu im Stande, Bilder in verschiedenen Verzeichnissen oder Unterverzeichnissen an­zuzeigen. Hierfür muss man dann zuvor händisch in ein anderes Verzeichnis wechseln. Im Gegen­satz dazu ist das Programm Image Viewer hierzu in der Lage. Somit kann man ganz einfach zum nächsten oder auch zum vorheri­gen Bild springen, egal ob es sich im selben Ordner oder in einem anderen Ordner befindet.

Beschreibung

Die Motivation zur Entwicklung des Programms Image Viewer war, neben den zuvor beschriebenen Defiziten der in Windows eingebauten Fotoanzeige, die Tatsache, dass ich zwischenzeitlich wieder mit der Fotografie begonnen habe. Um nun meine Fotos in einer vernünftigen Weise anzeigen und verwal­ten zu können, brauchte ich also ein entsprechendes Programm. Und hier nun das fertige Ergebnis.

Wie im Bild oben gut zu erkennen ist, unterteilt sich das Programm Image Viewer in zwei Bereiche. Im linken Teil befindet sich eine baumartige Struk­tur, wie sie auch aus dem Windows–Explorer bekannt ist, und im rechten Teil wird das gerade selektierte Bild angezeigt. Weitere Elemente, die im Bild oben zu finden sind, sind die Werkzeugleiste sowie die Statusleiste.

Über die Statusleiste können Benutzer zum Beispiel nützlich Infor­mationen über das gerade ausgewählte Bild in Erfahrung bringen. Hingegen bietet die Werkzeugleiste dem Benutzer alle Funktionen an, die zur Verwaltung und Anzeige der Bilder nötig sind. An dieser Stelle sein noch kurz bemerkt, dass auf ein separates Hauptmenü absichtlich verzichtet wurde, da alle Pro­gramm­funktionen entweder über die Werkzeugleiste oder über die einge­bau­ten Kon­textmenüs erreichbar sind.

Features

Neben den offensichtlichen Funktionen bietet das Programm Image Viewer auch noch weitere Eigenschaften, die in diesem Abschnitt kurz angerissen werden sollen. Des Weiteren sei noch darauf hingewiesen, dass eine ausführ­liche Hilfedatei ebenfalls Bestandteil des Downloads ist.

Installation

Ein besonderes Merkmal des Programms Image Viewer ist es, dass es auf einem Zielsystem nicht extra installiert werden muss. Das bedeutet dann im Umkehrschluss, dass einfaches Kopieren der beiden im Programmdownload enthaltenen Dateien in ein beliebiges Verzeichnis völlig ausreichend ist, um dieses Programm verwenden zu können. Jedoch sollte sich der Endanwender darüber im Klaren sein, dass zur reibungslosen Ausführung des Programms das Microsoft .NET Frameworks 3.5 erforderlich ist. Dieser Umstand sollte aber keine größeren „Kopfschmerzen“ bereiten, da diese Umgebung bereits auf den meisten Systemen installiert ist. Sollte dieses Framework jedoch mal nicht installiert sein, dann kann es bei Microsoft natürlich heruntergeladen werden.

Explorer

Ein weiteres nützliches Feature des Programms Image Viewer ist es, dass es auch über den Windows–Explorer gestartet werden kann. Diese Funktionali­tät ist Dank der eingebauten Explorer–Erweiterung gegeben. Doch Achtung, sollte von dieser Möglichkeit gebrauch gemacht werden, dann ist ein simples Löschen aller Programmdateien leider nicht mehr fehlerfrei möglich! Man muss dann zuvor die Explorer–Erweiterung erst wieder deregistrieren, um dann das Programm auch fehlerfrei löschen zu können. Ausführliche Details zu diesem Thema können auch in der mitgelieferten Hilfe gefunden werden.

Shortcuts

Das Programm Image Viewer unterstützt auch jede Menge Tastenkombina­tionen. Dadurch wird sichergestellt, dass das Programm auch komplett über die Tastatur bedienbar ist. Weiterführende Informationen über dieses Thema finden sich in der im Download enthaltenen Hilfedatei.

Überwachung

Eine weitere Besonderheit des Programms Image Viewer ist es, dass die Änderungen, die zum Beispiel durch das Kopieren oder Umbenennen von Dateien im Windows–Explorer entstehen, auch gleich im Programm aktuali­siert werden. Hierfür wird dann intern einfach das Dateisystem „überwacht“.

Springen

Das Springen zur vorherigen oder nächsten Datei ist ebenfalls ein nützliches Feature des Programms Image Viewer. Dabei ist ein solcher Sprung nicht nur über die Werkzeugleiste gegeben sondern auch über die Tastatur mög­lich. Jedoch wurde bewusst auf das Springen zur vorherigen oder nächsten Datei über die Grenzen der einzelnen Hauptorder hinaus ver­zichtet. Der Grund hierfür ist, dass es unter Umständen einige Zeit in Anspruch nehmen kann, bis eine weitere Datei gefunden wird. Denn für jeden Sprung muss erst einmal der Inhalt der Festplatte durchsucht werden.

Zoomen

Durch die Verwendung einer entsprechenden Eingabebox in der Werkzeug­leiste wird es möglich, ein Bild mit einem beliebigen Zoomfaktor anzuzeigen. Das kann unter Umständen dann sehr hilfreich sein, wenn zum Beispiel mit einem der vorgegebenen Zoomfaktoren nicht die gewünschte Auflösung er­reicht werden kann.

Vollbild

Die Anzeige im Vollbild ist eine Spezialität des Programms Image Viewer, die sonst nur sehr selten von ähnlichen Programmen angeboten wird. Hierbei wird dann der gesamte Bereich des Monitors verwendet, um möglichst viel Platz zu Anzeige der Bilder zu gewinnen. Dabei wird dann, um noch mehr Raum zu erhalten, nicht nur der Rahmen des Fensters ausgeblendet, son­dern auch die Windows–Startleiste überdeckt. Das alles geschieht dann aber auch bei gleichzeitiger Erhaltung der gesamten Programmfunktionalität.

Diashow

Die Diashow ist für all diejenigen Anwender gedacht, die sich einmal in Ruhe alle Bilder eines Ordners anschauen möchten. Hierbei wird dann ebenfalls in einen mit oben vergleichbaren Vollbildmodus gewechselt. Danach werden dann aber die vorhandenen Bilder automatisch und der Reihe nach angezeigt. Jedoch bietet die Diashow, im Vergleich zum oben beschrieben Vollbildmo­dus, nur eine eingeschränkte Funktionalität.

Änderungshistorie

Dieser Abschnitt ist gedacht, den Anwendern einen Überblick über die Ände­rungen am Programm zu geben, die sich für verschiedene Versionen ergeben haben.

Version 1.0

Hierbei handelt es sich um den ersten Programmentwurf, der alle oben be­schriebenen Features beinhaltet. Diese Version wurde zwischenzeitlich aber von der Version 1.1 abgelöst.

Version 1.1

Diese Programmversion beinhaltet, neben den Features der Version 1.0, ver­schieden Bugfixes sowie diverse Änderungen und Verbesserungen, die hier anschließend näher beschrieben werden sollen.

Unterstützung der Zwischenablage

Seit dieser Programmversion ist es möglich, Dateien direkt aus dem Navi­gator heraus in die Windows–Zwischenablage zu kopieren. Das ist besonders dann sehr hilfreich, wenn man beispielsweise aus einer großen Menge von Bildern nur bestimmte aussuchen möchte, um diese dann an einen Freund zu schicken. Natürlich können die so kopierten Dateien auch über einen spezi­ellen Dialog verwaltet werden.

Automatische Bilddrehung

Da das Programm Image Viewer in erster Linie ausgelegt ist, Fotos anzu­zeigen, bot sich die Implementierung dieses Features an. Denn die meisten modernen Digitalkameras speichern bereits bei der Erstellung des Fotos ab, ob das jeweilige Foto im Hochformat oder quer aufgenommen wurde. Was liegt also näher, diese Information in Bildern zu suchen und falls vorhanden auch entsprechend auszuwerten und zu verwenden.

Feld für bildbezogene Notizen

Auch ergab sich während der Verwendung des Programms die Notwendig­keit, zu einem bestimmten Bild zusätzlich Informationen abspeichern zu können. Daher wird seit dieser Version ein entsprechendes Notizfeld unterstützt, mit dessen Hilfe die Bearbeitung und Verwaltung zusätzlicher bildbezogener Informationen möglich wird. Hierbei wird, falls notwendig, für jedes Bild eine eigene Datei erstellt. Diese Datei besteht dann aus dem Namen des jeweiligen Bildes und trägt als Dateierweiterung die Endung RTF. Somit können diese Dateien nachträglich auch in allen gängigen Textverarbeitungsprogrammen weiter bearbeitet werden. Hier noch ein kleiner Hinweis zum verwendeten Dateiformt. Es handelt sich hierbei um das sogenannt Rich Text Format, also ein textbasiertes Dateiformat, das unter anderem mit Microsoft Word ganz leicht bearbeitet werden.

Multisprachunterstützung

Weiterhin wird seit dieser Version, neben Deutsch, nun auch Englisch als Programmsprache unterstützt. Dieser Umstand ist sicherlich für alle nicht deutschsprachigen Benutzer interessant, die zugegeben sicherlich Schwierig­keiten haben werden, diese Ausführungen zu verstehen. ☺ Daher wurde das Programm Image Viewer auch auf http://sourceforge.net/ veröffentlicht.

Viel Spaß bei der Anzeige von Bildern und Fotos…

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