Dieser Abschnitt möchte dem Anwender einen Überblick über die einzelnen Komponenten sowie die grundlegende Funktionsweise des Hauptfensters des Programms Image Viewer geben. Doch zuvor erscheint ein kurzer Blick auf das Programmfenster sinnvoll zu sein, um zumindest einen ersten Eindruck zu gewinnen. Daher siehe folgende Abbildung.
Wie in der Abbildung oben gezeigt, besteht das Hauptfenster des Programms Image Viewer aus insgesamt drei Bereichen. Im linken Teil des Fensters ist ein Verzeichnisbaum zu sehen, der zur Navigation durch die jeweiligen Ordner verwendet wird. Im rechten Teil findet man oberhalb einen Bereich, der zur Anzeige des eigentlichen Bildes dient. Unterhalb der Bildanzeige können zu jedem einzelnen Bild noch zusätzliche Informationen eingegeben werden.
Wie zuvor bereits erwähnt, wird der Verzeichnisbaum zur Navigation verwendet. Hat man nun ein interessantes Bild im Navigator gefunden, so wird es auf der rechten Seite angezeigt, sobald man das betreffende Bild zum Beispiel mit der Maus selektiert.
Man kann natürlich auch die Breite aller Bereiche variieren. Hierfür muss man dann nur den Balken zwischen Navigator und Bildbereich oder zwischen Bildbereich und Notizenfeld anklicken und dann bei gedrückter linker Maustaste die gewünschte Breite einstellen.
Weitere Komponenten, über die das Programm Image Viewer verfügt, ist die Werkzeugleiste oben sowie die Statusleiste, die unten am Hauptfenster zu finden ist. In der Statusleiste kann man zum Beispiel das Erstelldatum einer Bilddatei sowie deren Größe finden oder auch den Verzeichnispfad, wenn statt einer Datei gerade einer der Ordner ausgewählt ist.
Auch lässt sich das Programm Image Viewer komplett über die Tastatur bedienen, was den Umgang mit dieser Anwendung erheblich erleichtert. Doch dazu mehr im entsprechenden Unterabschnitt.
Des Weiteren werden einige Einstellungen des Hauptfensters in der Konfigurationsdatei gespeichert. Somit steht dem Benutzer nach einem erneuten Programmstart die zuvor verlassene Umgebung wieder zur Verfügung. Diese Einstellungen können natürlich auch wieder zurückgesetzt werden. Doch dazu mehr im Abschnitt Werkseinstellungen des Kapitels Einstellungen.
Wie im Bild oben gezeigt, verfügt der Navigator über insgesamt fünf Hauptknoten. Zu beachten ist, dass die Bezeichnungen der einzelnen Hauptknoten aus dem jeweiligen Betriebssystem gelesen werden und somit variieren können. Beispielsweise ist der Knoten Eigene Bilder in einem englischsprachigen Windows MyPictures.
Der Navigator unterstützt auch ein Kontextmenü, mit dessen Hilfe zusätzlich Funktionen aufgerufen werden können. Zu bedenken gilt es jedoch, dass die im Kontextmenü vorhandenen Einträge vom jeweils ausgewählten Knoten abhängig sind. Weiterführende Informationen über dieses Kontextmenü stehen im entsprechenden Abschnitt zur Verfügung.
Die Bildanzeige verfügt ebenfalls über ein Kontextmenü mit dessen Hilfe zum Beispiel einige Grundfunktionen direkt gesteuert werden können. Doch ist dieses Kontextmenü bei weitem nicht so umfangreich, wie das Kontextmenü des Navigators. Weiterführende Informationen über dieses Kontextmenü stehen im entsprechenden Abschnitt zur Verfügung.
Das Feld unterhalb der Bildanzeige dient, wie bereits oben erwähnt, zur Eingabe beziehungsweise zur Verwaltung von bildbezogenen Zusatzinformationen. Diese zusätzlichen Notizen werden vom Programm Image Viewer für jedes Bild einzeln und in einer separaten Datei gespeichert, welche sich im gleichen Verzeichnis befindet, in dem auch das betreffende Bild zu finden ist. Weiterhin tragen diese Dateien den Namen des jeweiligen Bildes, gefolgt von der Dateiendung .RTF. Bei RTF–Dateien handelt es sich um das Rich Text Format, das ein gängiges Format für Dateien ist, die formatierten Text enthalten. Solche Dateien können zum Beispiel auch mit Word bearbeitet werden.
Achtung! Sollte es vorkommen, dass bildbezogene Zusatzinformationen nicht automatisch gespeichert werden, dann besteht höchstwahrscheinlich ein Schreibschutz auf dem Verzeichnis, in dem sich das zugehörige Bild befindet. Existiert kein Schreibschutz für das übergeordnete Verzeichnis, dann hat das Programm einen Bug. In einem solchen Fall bitte eine Email schreiben, um den Autor zu tadeln. ☺
Ein besonderes Feature des Programms Image Viewer ist die eingebaute Diashow. Hiermit lassen sich zum Beispiel alle Bilder eines Ordners automatisch abspielen. Natürlich verfügt auch die Diashow über ein Kontextmenü, mit dessen Hilfe sich das Verhalten steuern lässt. Weiterführende Informationen über dieses Kontextmenü stehen im entsprechenden Abschnitt zur Verfügung.
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