- Einführung
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Da die Vorgängerversion dieser Software doch einige gravierende Nachteile aufwies,
habe ich mich nun endlich dazu durchringen können, diese Mängel zu beseitigen.
Dabei kam eine Version heraus, die nicht nur in der Lage ist, Untermenüs zu
verwalten, sondern auch mehrere Shell–Extensions in einer einzigen Konfiguration
unterstützen kann.
- Beschreibung
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Shell–Extensions sind im Grunde nichts anderes als Erweiterungen des Kontextmenüs
des Windows Explorers. Da deren Entwicklung jedoch so manche „Schmerzen”
bereiten kann, weil beispielsweise die 32–Bit–Version nicht auf einem
64–Bit–System laufen will, erscheint doch die Möglichkeit eines
frei konfigurierbaren Kontextmenüs eine sinnvolle Sache zu sein.
Features
Die hier vorgestellte Version von ContextMenu unterstützt,
neben der zuvor erwähnten Möglichkeit der Verwaltung mehrere Shell–Extensions,
auch die Möglichkeit der Erzeugung von Popup–Menüs sowie die Verwendung
von Menüteilern. Zusätzlich kann auch noch angegeben werden, ob die
jeweilige Shell–Extension nur für Dateien, Ordner oder Laufwerke oder
einer Kombination aus diesen Varianten registriert werden soll.
Ein weiters Feature dieser Version von ContextMenu ist
die Möglichkeit des „Einbindens” von Menü–Icons. Dadurch
wird eine deutlich bessere Toleranz in Bezug auf das Fehlen externer Datei erreicht.
Denn im Gegensatz zur Vorgängerversion, die ihre Menü–Icons
immer aus Dateien geladen hat, die auf der Festplatte gespeichert wurden, kann die
aktuelle Version ihre Icons aus der Windows Registry laden. Somit läuft man
nicht mehr Gefahr, dass ein Anwender eine Icon–Datei einfach löscht.
Da die Unterstützung dieser Features nun so einiges an Komplexität enthält,
wurde das Format der Konfigurationsdatei von INI auf XML umgestellt. Doch wer will
denn ernsthaft eine XML–Datei von Hand bearbeiten. Daher umfasst die hier
vorgestellte Version von ContextMenu, neben der eigentlichen
Shell–Extension, auch einen entsprechenden Konfigurator.
An dieser Stelle sei bemerkt, dass in den hier verfügbaren Downloads auch eine
Hilfedatei enthalten ist, die auf die jeweiligen Aspekte der Konfiguration und Installation
einzeln und ausführlich eingeht.
- Anwendung
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Gedacht ist ContextMenu in erster Linie natürlich
zur Bereitstellung von Kontextmenüs im Windows Explorer. Daher soll an dieser
Stelle noch einmal genauer auseinander gehalten werden, wann welche der Komponenten
dieser Applikation zu Einsatz kommt.
Konfiguration
Zur Bearbeitung von Shell–Extensions wird auf jeden Fall der im Download enthaltene
Konfigurator, Composer genannt, verwendet. Denn nur hiermit kann auf einfache Weise
die zur Installation benötigte Setup–Datei erstellt werden.
Hat man dann seine Menüs fertig konfiguriert, dann sollten nun die zur Installation
benötigten Dateien zusammengestellt werden. Dazu gehören, neben den beiden
im Download enthaltenen DLLs, auch die zuvor mit dem Composer erzeugte Konfigurationsdatei
sowie alle Bitmap–Dateien, die als Menü–Icons verwendet werden
sollen und nicht mit in die Konfiguration eingebunden sind.
Installation
Das Einrichten von ContextMenu auf einem Zielsystem sollte
auf jeden Fall von einem entsprechenden Installationsprogramm durchgeführt
werden, da hierfür Administrationsrechte benötigt werden. Die eigentliche
Registrierung erfolgt dann mit Hilfe des Programms rundll32.exe
sozusagen „unter der Haube” des Installers.
Laufzeit
Nachdem die Registrierung von ContextMenu durchgeführt
wurde, kann die Konfigurationsdatei eigentlich gelöscht werden. Denn von nun
an stehen alle Informationen in der Windows Registry zur Verfügung.
Deinstallation
Im Gegensatz zu Installation wird für die Deinstallation von
ContextMenu nicht unbedingt eine Konfigurationsdatei benötigt. Es
ist zwar möglich doch im Grunde überflüssig, da die einzige zur Deinstallation
nötige Information die GUID der jeweiligen Shell–Extension ist. Dies
stellt auch in der Praxis kein Problem dar, denn eine GUID identifiziert immer eine
bestimmte Shell–Extension. Somit braucht der Installer nur die „eigene”
GUID zu kennen, um die betreffende Erweiterung entfernen zu können. Wurden
hingegen mehrere Shell–Extensions installiert, dann sollten natürlich
auch diese mit deinstalliert werden.
Viel Spaß mit dieser Erweiterung des Windows–Explorers…
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